Praxis für Physiotherapie Koop Heerschop
Humane Bewegungsfunktionalität

Humane Bewegungsfunktionalität ist die Grundlage meiner Therapie 

mehr info in PDF's rechts oder weiter unten       

Um meine Behandlungsweise besser verstehen zu
können, hier eine kurze Erläuterung:
Meine Behandlung wurzelt in der Therapie
Humane Bewegungs-Funktionalität (THBF), die
entwickelt wurde von C.G. de Graaf.
Als Dozent der Manuellen Therapie (Methode van
der Bijl) und der Haptonomie (Veldman) und seiner
langjährigen Praxiserfahrung auf diesem Gebiet,
sind eigene Einsichten entstanden, die zu einen
neue Therapie geführt haben.
Man findet daher Ansätze der genannten
Methoden in der THBF zurück, wobei ich an dieser
Stelle betonen möchte, dass die THBF eine
eigenständige Methode ist.
Die Therapie der Humanen
Bewegungsfunktionalität (HBF) ist in der
Physiotherapie angesiedelt und beschäftigt sich mit
Beschwerden des Bewegungsapparates.
Darunter fallen des Öfteren auch Beschwerden, die
als rein „psychosomatisch" bezeichnet werden.
Bei dieser Thematik kommen vier Ansätze aus der THBF von C.G. de Graaf zum Tragen. Ausführlicher in
PDF im Spalte nebenan oder unten.

 DEUTSCHE VERSION

Übersetzung von einige original Aufsätze von Herrn C.G.de Graaf ( siehe unten)


Niederländische Aufsätze

Originale Aufsätze durch Herrn C.J.de Graaf , Joure NL.Instituut Humane Bewegingsfunctionaliteit

Reciprociteit.pdf (174.71KB)
Reciprociteit.pdf (174.71KB)


 1.Der funktionelle Gesichtspunkt


Nähert man sich der Haltung und der Bewegung
eines Menschen konsequent von außen her an,
dann handelt es sich dabei um den funktionellen
Gesichtspunkt, so wie dieser durch F.J.J. Buytendijk
in seinem Buch:
"Allgemeine Theorie der menschlichen Haltung
und Bewegung" (1956)
dargestellt wird:
„Haltung und Bewegung finden ihren
Ausgangspunkt im konkreten, sinnvollen Verhältnis,
das ein selbst funktionierendes Individuum mit
seiner eigenen Lebenswelt eingeht.“
Diese Theorie und ihre Konsequenzen schließen
nahtlos an Theorien von gegenwärtigen
Gehirnforschern wie: Gerald Edelman, Antonio
Damasio, Oliver Sachs, Steven Rose und Israël
Rosenfield, an. Dieser theoretischer Ausgangspunkt
wird von uns als so bedeutsam empfunden, dass
wir es zu einem festen Bestandteil unseres Titels
gemacht haben: Therapie der Humanen
Bewegungsfunktionalität (HBF).


2. Das Positionalitätsprinzip

Niederländisch Aufsätze.

Kennzeichnend für die Diagnostik und die Therapie
der HBF ist auch die Einführung und Entwicklung
des Positionalitätsbegriffs, als eine weitere
Ausarbeitung des unter (1) genannten funktionellen
Gesichtspunkts.
Hier wird, bezüglich der Art und Weise wie der
Mensch Bewegungsfunktionen ausführt, ein
Unterschied zwischen zentrischer und exzentrischer
Positionalität gemacht. Ein beschwerdefreies "sich
bewegen können" setzt ein (außer in besonderen
Situationen) "sich bewegen können" in zentrischer
Positionalität voraus.
Eine exzentrische Bewegung hingegen geht mit
einem Fixieren eines Körperteils einher, wodurch
häufig Fehlstellungen und Verspannungen
entstehen können.

Original Aufsätze Prof.A.J.A.Verberk . Bis zu seinem Tot verbunden an das Instituut voor Humane Bewegingsfunctionaliteit

Damasio 1.pdf (122.53KB)
Damasio 1.pdf (122.53KB)
Damasio 2.pdf (275.84KB)
Damasio 2.pdf (275.84KB)
Damasio 3.pdf (33.18KB)
Damasio 3.pdf (33.18KB)
Onderzoekmodel.pdf (160.57KB)
Onderzoekmodel.pdf (160.57KB)

3. Gehirn- und Bewegungsfunktion

Was die Gehirnfunktionen anbelangt, die das
Bewegungsverhalten bestimmen, wird großes
Interesse an den Auffassungen von Gerald Edelman
(und den anderen vorher genannten
Gehirnforschern) gehegt. Und zwar in dem Sinne,
dass die (noch immer gängigen) Theorien, über die
Funktionslokalisierung von Bewegung, nicht richtig
sind.
Vielmehr wird das Bewegungsverhalten von einem
unteilbaren Netzwerk aus reguliert, in dem es
untrennbar mit der Wahrnehmung von Dingen und
Menschen verflochten ist, mit ihrer Bedeutung für
das Bewegen und zusammen mit allen daran
angepassten, festgelegten Bewegungsformen.

4. Biomechanik

In der Theorie und in der Praxis wird viel Forschung
nach biomechanischen Prinzipien betrieben, aber
stets in ihrer untergeordneten Stellung gegenüber
und in ihrer Abhängigkeit von den drei vorher
genannten Ausgangspunkten.

 

E-Mail
Anruf